Das Tierwohl

Grundlage des ökologischen Landbaus ist der Kreislauf. Diese Idee ist unser Leitbild. Mensch und Tier bilden eine Gemeinschaft, die auf Respekt und Zuneigung beruht. Maßgeblich bei Königshofer ist der „Leitfaden Tierwohl" der Verbände demeter, Bioland und Naturland.

Wir sind stolz, unsere Biohöfe auch bei weiterführenden Projekten zum Tierwohl zu unterstützen: z.B. beim Umstieg auf alte Rassen wie die Bronzepute. Unser Ziel ist es, einen Rahmen zu bilden, der Öko-Landwirte und Bio-Kunden zusammenbringt. Der dem Bio-Bauern Planungssicherheit gibt und dem Bio-Verbraucher Transparenz, Qualität und Genuss. Jede Entwicklung ist nur möglich, wenn die Menschen, die dahinterstehen, davon leben können. Bio-Eier und Bio-Fleisch der Marke Königshofer erhalten Sie bei denn’s und in den Biomärkten.

 

„Leitfaden Tierwohl“

Mit dem „Leitfaden Tierwohl“ haben die Bio-Verbände demeter, Bioland und Naturland Ende 2013 erstmals einen in ganz Deutschland gültigen und verbindlichen Standard in der Bio-Nutztierhaltung verabschiedet, der die Lebensqualität der Tiere in den Mittelpunkt stellt. Er besteht aus einem Fragenkatalog mit Ampelsystem.

Für Rinder, Schweine, Schafe und Ziegen sowie Geflügel wurden detaillierte Kriterien zur artgerechten Tierhaltung erarbeitet: Aussehen, Verhalten, Verletzungen, Verluste, Umgang mit kranken Tieren, Ausstattung von Stall und Grünflächen, Besatzdichte, Stallhygiene, Dokumentation.  Die Einhaltung wird von den Verbänden jährlich mit der „Checkliste Tierwohl“ überprüft.

Die Königshofer-Betriebe arbeiten auf Basis des Leitfadens Tierwohl. Er ermöglicht dem Erzeuger wie dem kritischen Verbraucher erstmals Transparenz.

 

Garantierte Aufzucht von Henne und Hahn

Alle Eier der Marke Königshofer stammen aus Bruderhahn-Projekten. Die Aufzucht der männlichen Küken wird durch den Verkauf der Schwesterhennen - Eier querfinanziert. Auch für das Fleisch der Bruderhähne ist die Vermarktung gesichert. Unter anderem stehen Bruderhahn-Produkte unter der Marke Königshofer kurz vor der Markteinführung.

Langfristig soll unter dem Stichwort „Zweinutzungshuhn“ das Bruderhahn-Projekt in die nächste Stufe gehoben werden. Dabei ist die richtige Auswahl der zum Einsatz kommenden Hühnerrassen entscheidend. So sollen sowohl die Legeleistung der Hennen als auch die Futterverwertung und der Fleischansatz der Hähne optimiert werden.

 

„Hühner-Vorsorge“... mehr als Hühnerstreicheln

Unser Antrieb ist die Verantwortung für Mensch und Tier. Immer mehr Verbraucher wollen Klarheit, was für die Tiere getan wird.

Annalina Behrens, „Junghennen-Beauftragte“ der Erzeugergemeinschaft Fürstenhof ist verantwortlich für den Check der Legehennen.  Wie für die Menschen, gibt es auch für die Tiere eine Vorsorge. Entwickelt wurde sie von „Hühnerflüsterin“ Dr. Christiane Keppler von der Uni Kassel.

Alle drei Monate überprüft sie jede Herde und dokumentiert die Ergebnisse. Bei Abweichungen werden sofort Maßnahmen mit den Betreuern besprochen und umgesetzt. Die Hühner reagieren ganz entspannt und freuen sich über die Abwechslung.

 

 

 

 

 

Vielfältige Haltungsformen

Die Königshofer Bio-Erzeuger sind in Charakter und Betriebsgröße so vielfältig wie die Natur. Von kleinen Familienbetrieben bis zu großen Kooperativen ist alles dabei. Was sie verbindet, ist die Liebe zum Tier.